Morgens mit einem flauen Magen aufzuwachen, ist kein schöner Start in den Tag. Leider betrifft dieses Problem viele Menschen. Welche 5 Ursachen deine Übelkeit am Morgen haben kann und was du dagegen am besten tust, liest du hier.
Wer die Nacht durchgefeiert hat, kennt das flaue Gefühl am Morgen: Alkohol entzieht dem Körper Wasser und Vitamine. Logisch, dass es einem am nächsten Tag nicht gut geht. Doch wenn kein Alkohol im Spiel war und man trotzdem mit Übelkeit aufwacht, sollten die Alarmglocken läuten.
Für manche Betroffene kann dieses Symptom sehr lästig sein. Man fühlt sich elend und kann die einfachsten Dinge im Alltag nur noch schwer bewältigen. Bei einigen verschwindet das flaue Gefühl im Magen schnell wieder, manche kämpfen jedoch einige Stunden mit der Übelkeit.
Hier erfährst du die 5 häufigsten Ursachen für die Übelkeit am Morgen und wie du sie am besten behandelst:
1. Hunger
Über Nacht verdaut dein Magen das Essen vom Vortag. Morgens wachst du dann mit einem leeren Bauch auf. Das kann für viele zum Verhängnis werden, denn der morgendliche Hunger sorgt für einen niedrigen Blutzuckerspiegel. Dieser kann sich in Übelkeit äußern. Nach der ersten Mahlzeit sollte es dir also schnell wieder besser gehen.
Tipp: Lege dir ein Stück Zwieback oder Brot direkt ans Bett. So sagst du deiner Morgenübelkeit den Kampf an!
2. Dehydration
Auch ohne Alkohol kann dein Körper dehydrieren. Sehr salzige Mahlzeiten oder Koffein vor dem Schlafengehen können die morgendliche Übelkeit begünstigen. Versuche, den Tag über genug zu trinken und dehydrierende Lebensmittel zu vermeiden. Schon ein großes Glas Wasser eine Stunde vor dem Schlafengehen kann Wunder bewirken!
3. Nackenprobleme
Seltener in Betracht gezogen, jedoch ein recht häufiger Grund für die Übelkeit am Morgen kann die falsche Schlafposition sein. Verspannungen oder ein steifer Nacken können ein flaues Gefühl im Magen auslösen. Vielleicht ist es mit einigen morgendlichen Dehnübungen oder einem neuen Kissen schon getan!
4. Depression und Ängste
Deine Übelkeit am Morgen muss nicht zwingend etwas mit deinem Magen-Darm-Trakt zu tun haben. Geht es dir psychisch schlecht, kann ein schlechtes Gefühl am Morgen überwältigend sein. Leidet die Seele, wirkt sich das auch auf deinen Körper aus. Versuche dich zu entspannen oder sprich mit einem Arzt über dein Anliegen!
5. Schwangerschaft
Mehr als die Hälfte der schwangeren Frauen macht Bekanntschaft mit der Emesis gravidarum – der Morgenübelkeit. Hormonschwankungen bringen den Blutzuckerspiegel ganz schön durcheinander, die Folge: ein flauer Magen am Morgen. Hier helfen Ingwertee und kleinere Mahlzeiten wie Zwieback, Salzstangen oder eine Banane.
Solltest du alle 5 Ursachen bei deiner Übelkeit am Morgen ausschließen können, suche lieber einen Arzt auf. In seltenen Fällen lassen sich dadurch schwerere Krankheiten frühzeitig erkennen. Höre auf deinen Körper und mache das, was dir am Morgen guttut.
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Quelle: t-online
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