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Richtig heizen: Diese 7 Heizungs-Mythen werden teuer

Richtig zu heizen, ist gar nicht so einfach, wie es klingt. Wir klären die gängigsten Heizungs-Irrtümer auf.

Ein Bild von einem Heizregler auf der Stufe 5.
© Media Partisans

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Irrtum 3: Gleichmäßige Wärme spart Energie

Dieser Mythos stimmt zu einem Teil. Wer in geschlossenen Räumen Beklemmungen bekommt oder aus ganz praktischen Gründen alle Zimmertüren geöffnet hält, sollte tatsächlich darauf achten, dass die Heizkörper aufeinander abgestimmt sind. Ansonsten würde ein Heizkörper die Arbeit der anderen mit übernehmen, worauf er nicht ausgerichtet ist. Ein erhöhter Energieaufwand wäre die Folge. In allen anderen Fällen sollte jedoch die Raumtemperatur der jeweiligen Nutzung angepasst sein. So reichen im Schlafzimmer meist um die 17 °C, um sich wohlzufühlen, im Bad haben es dagegen viele gern wärmer. Geschlossene Zimmertüren helfen auf diese Art, Heizkosten zu sparen.

Irrtum 4: Ein Grad weniger bringt nichts

Es gibt viele Faktoren, die das Potenzial, Energie durch eine niedrigere Temperatureinstellung zu sparen, beeinflussen: Isolierung, Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit. Pauschal kann man jedoch für jeden Grad weniger ungefähr 6 Prozent Heizkosteneinsparung ansetzen. Heizt man die Diele also statt auf 21 °C nur auf 17 °C, sinken die Heizkosten um 24 Prozent.