Schon seit ihrer Kindheit sammelt Akie Nakata gerne Steine. Doch vor einigen Jahren hebt die Japanerin bei einem Spaziergang ein Exemplar auf, das ihr ins Auge fällt. Während sie den kühlen, glatten Stein in der Hand wiegt, denkt sie sich: Er sieht aus wie Hase!
Daraus entsteht ein neues Projekt der Künstlerin: Inspiriert von der natürlichen Form der Steine, verwandelt sie diese mit einigen Pinselstrichen in täuschend echte Tiere.
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Egal ob Rotkehlchen, Mops oder Leopard: Dank Acrylfarbe erwachen die Steine bei der jungen Frau zum Leben.
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Und die possierlichen Tierchen passen in eine Handfläche!
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„Manchmal rede ich zu den Steinen, während ich sie in der Hand halte und bemale“, gesteht die Künstlerin.
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Für die Japanerin haben die Steine ein eigenes Innenleben; sie malt nur noch auf, was sie in ihnen sieht.
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Die Augen trägt Akie Nakata zuletzt auf; erst wenn diese lebendig aussehen, ist das Kunstwerk für sie abgeschlossen.
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„Ob ein Stück fertiggestellt ist, hängt nicht davon ab, wie viele Details ich aufzeichne, sondern davon, ob ich Leben im Stein fühle.“
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Tatsächlich wirken die kleinen Kunstwerke nicht wie kalter Stein, sondern als würde Blut durch ihre Adern fließen.
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Die niedlichen Tiere bietet die Japanerin auch zum Verkauf an.
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Auch wenn es ihr bestimmt nicht immer leicht fällt, ihre putzigen Schätze loszulassen.
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