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7 gefährliche Apps, die du sofort vom Smartphone löschen solltest.

Im App-Store befinden sich heutzutage unzählige Apps für das Smartphone. Hier findest du 7 gefährliche Apps, auf die man verzichten kann oder die im schlimmsten Fall sogar getarnte Schadsoftware sind.

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Im App-Store für Android-Geräte finden sich unzählige nützliche Apps von bekannten Firmen und vielversprechenden, aufstrebenden Entwicklern. Jedoch gibt es auch Entwickler, hinter deren scheinbar nützlichen Apps sich Schadprogramme, sogenannte Malware, verbergen, die deine persönlichen Kontakte oder Kontoinformationen ausspähen. Andere Apps hingegen sind völlig sinnlos und verbrauchen bloß unnötig Arbeitsspeicher und Akkulaufzeit.

In der folgenden Übersicht findest du 7 gefährliche Apps, auf die man gut und gerne verzichten kann oder die im schlimmsten Fall sogar getarnte Schadsoftware sind.

Foto: shutterstock/diy13

1. Wetter-Apps

Ohne Wetter gäbe es vermutlich keinen Smalltalk. Eine Unzahl an Plaudereien wäre wohl nie geführt worden, gäbe es das Wetter nicht als allzeit einsetzbares Thema zur Gesprächseröffnung. Neben dem Wetterbericht aus Radio und Fernsehen kamen mit den Smartphones auch die Wetter-Apps auf, die uns jederzeit darüber informieren, wie kalt oder warm es ist.

Allerdings verbergen sich hinter so mancher Wetter-App von unbekannten Entwicklern sogenannte Trojaner, die zum Beispiel die Kreditkarteninformationen der Nutzer ausspähen. Wer bezüglich des Wetters auf dem neuesten Stand sein möchte, um auf Arbeit mitreden zu können, sollte daher lieber auf Apps bekannter Nachrichtendienste vertrauen oder das Wetter über den Browser abfragen. 

Foto: shutterstock/OSORIOartist

2. Antivirenprogramme

Wenn Nutzer um die Gefahr von Schadsoftware wissen, wollen sie dem natürlich entgegenwirken, indem sie Antivirenprogramme auf ihr Smartphone laden. Allerdings zeigen die Hacker Sinn für Ironie und verstecken ihre Trojaner gerne in eben solchen Antivirenprogrammen.

Wie bei den Wetter-Apps – sowie bei Software generell – gilt auch hier, dass man bei Programmen unbekannter Entwickler vorsichtig sein sollte und stattdessen eher die Programme bekannter und vertrauenswürdiger Marken verwenden sollte.

Foto: shutterstock/bangoland

3. Defragmentierungs-Apps

Vor allem unter Nutzern von Windows-Computern war es mehr oder weniger beliebt, die Festplatte zu defragmentieren, also die abgespeicherten Dateien zu ordnen, damit das System schneller auf sie zugreifen kann. Smartphones hingegen besitzen gar keine Festplatte, die defragmentiert werden müsste, was solche Apps natürlich sinnlos macht.

Vielmehr analysieren solche Defragmentierungs-Apps lediglich, welche Programme wie viel Speicherplatz beanspruchen. Die Apps beanspruchen jedoch selbst wiederum unnötig Ressourcen und werden mitunter auch gerne von Hackern genutzt, um Trojaner einzuschleusen.

Foto: shutterstock/horkins

4. Aufräumprogramme

Neben Programmen zur Defragmentierung, die die Dateien auf dem Speichermedium ordnen, gibt es auch Programme, die nicht genutzte Software oder automatisch im Hintergrund erzeugte Dateien löschen. In der Regel wird hierbei lediglich der sogenannte Cache geleert.

Viele Smartphones besitzen solch eine Funktion aber bereits selbst, was die extra Apps verzichtbar macht. Diese verbrauchen einmal mehr unnötig Arbeitsspeicher und Akkulaufzeit, was das Handy entgegen ihres eigentlichen Zwecks nicht schneller, sondern nur langsamer macht.

Foto: shutterstock/Anneka

5. Arbeitsspeicher erhöhen

Es gibt Apps, die angeblich den Arbeitsspeicher erhöhen. In Wirklichkeit sind sie jedoch nichts anderes als Aufräumprogramme, die den Cache leeren. Wie im Punkt zuvor erklärt, braucht man hierfür keine spezielle App. Diese beansprucht lediglich die Ressourcen des Smartphones oder dient einmal mehr als Datenkrake.

Generell ist es nicht möglich, den Arbeitsspeicher durch den Download einer App zu erhöhen. Wenn überhaupt wäre dies nur möglich, indem die Hardware des Geräts ausgetauscht wird. 

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6. Lügendetektoren

Technisch mag mittlerweile so einiges möglich sein, aber solange unsere mobilen Endgeräte nicht mit biometrischen Sensoren ausgestattet sind, um – wie bei echten Lügendetektoren – Blutdruck, Puls, Atmung oder die elektrische Leitfähigkeit der Haut zu messen, sind Lügendetektor-Apps Humbug, bestenfalls ein netter Spaß.

In der Regel beanspruchen sie sinnlos Arbeitsspeicher und Akkulaufzeit. Vorsicht ist geboten, wenn solche Apps Zugriff auf Kontakte und persönliche Daten haben wollen. 

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7. Facebook

Abgesehen davon, dass der Facebook-Konzern Daten, die wir ihm mehr oder weniger freiwillig bereitstellen, sammelt und zu seinen Zwecken nutzt, ist die Facebook-App an sich natürlich nicht gefährlich. Allerdings wird der App immer wieder vorgeworfen, zu viel Ressourcen zu verschlingen, wodurch das Handy langsam wird und der Akku schneller aufgebraucht ist. Darüber hinaus finden viele Nutzer die mobile Version im Browser benutzerfreundlicher, weswegen sie lieber Facebook löschen – zumindest in Form der offiziellen App. 

Foto: shutterstock/Lukas Gojda

Solltest du die ein oder andere hier aufgeführte App auf deinem Smartphone haben, kannst du sie also getrost löschen, damit Arbeitsspeicher und Akku weniger stark beansprucht werden. Solltest du generell Probleme beim Aufladen deines Handys haben, findest du hier 4 Tipps und Tricks, um das Problem zu beheben.