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Richtig abnehmen: 7 Fakten über Intervallfasten, Low Carb & Co.

Die Wahrheit dahinter

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Ach, du dickes Ei! 67,1 % der Männer und 53 % der Frauen in Deutschland sind übergewichtig. Gleichzeitig sind Ernährungsratgeber wie der „Ernährungskompass“ von Bas Kast wahre Kassenschlager, Fitnessstudios und Diät-Programme boomen. Wie kann das sein?

Möglicherweise liegt das daran, dass zum Thema Abnehmen viele Halbwahrheiten kursieren, die die Bemühungen um eine gesunde Lebensweise zunichtemachen. Aus diesem Grund klärt diese Liste über die wichtigsten Abnehm-Fakten auf, die allzu häufig verschwiegen werden.

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1.) Sport allein reicht nicht

Grundsätzlich gilt: Ist der Energiebedarf höher als die Energiezufuhr, nimmt man ab. Sport erhöht zwar den Energiebedarf, doch leider viel weniger, als viele glauben! Frust und Enttäuschung sind die Folge. Ohne eine Ernährungsumstellung geht es folglich nicht.

Trotzdem ist Sport wichtig. Denn Muskeln verbrennen mehr Kalorien als Fettgewebe. Hat man also erst einmal genügend Muskelmasse aufgebaut, wird der Energieverbrauch langfristig erhöht. Das ist für den dauerhaften Erfolg des Abnehmens entscheidend.

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2.) Manche haben es schwerer als andere

Wie viel man tun muss, um schlank zu werden, hängt stark vom Alter und Geschlecht ab. Frauen und ältere Menschen neigen eher zu Fettpölsterchen als junge Männer. Aber auch, wer einmal sehr dick war, legt schneller wieder zu – denn der Körper hat eine Art „Gewichtsgedächtnis“.

Ein Wörtchen mitzureden haben nicht zuletzt die Gene. Viele Betroffene ahnten es: Mit den falschen Anlagen wird jeder Schokoriegel 1:1 in Hüftgold verwandelt. Um hiergegen anzukämpfen, muss man leider mehr machen, als sich einen Schrittzähler zuzulegen und auf den Zucker im Kaffee zu verzichten.

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3.) Low Carb ist nicht für jeden geeignet

Du kannst Schlemmen, so viel du willst, solange du auf Kohlenhydrate verzichtest. So das Versprechen der Trend-Diät. Tatsächlich klappt das auch bei einigen. Dennoch ist Low Carb nicht für jeden zu empfehlen. Zum einen sind besonders Vollkornprodukte reich an B-Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sättigenden Ballaststoffen. Wer kein großer Gemüsefan ist, den erwarten damit nicht nur Verdauungsprobleme. Auch unser Gehirn braucht Kohlenhydrate. Bei vielen Personen schlägt sich die Diät daher in Mattigkeit und schlechter Laune nieder – und zwar langfristig.

Wie gesagt: Das muss nicht zwangsläufig so sein. Jeder Körper ist unterschiedlich. Man sollte sich jedoch bewusst sein, dass Low Carb eine radikale Ernährungsumstellung ist, die am besten von einem Arzt begleitet werden sollte.

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4.) Man kann Problemzonen nicht gezielt bekämpfen

Die Bauch-Beine-Po-Kurse sind in den Fitnessstudios regelmäßig voll. Viele haben nämlich die Hoffnung, die Pölsterchen an ihren Problemzonen durch die Übungen gezielt wegtrainieren zu können.

Die gute Nachricht: Durch das Training wird das Gewebe an den betreffenden Stellen fester und straffer. Die schlechte Nachricht: Die Speckschicht verschwindet damit noch lange nicht. Der Körper holt sich seine Energie nämlich nicht von der trainierten Stelle, sondern von überall. Je nach Veranlagung kann es somit sein, dass man zwar insgesamt superschlank ist, aber trotzdem breite Oberschenkel hat.

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5.) Süßstoffe haben eine Schattenseite

Zucker macht dick. Warum also nicht einfach auf Stevia, Xylit, Erythrit & Co. zurückgreifen? Die haben entweder kaum Kalorien oder sind so süß, dass man weniger von ihnen braucht. Soweit die Theorie. Doch reicht es leider nicht aus, den Zucker einfach zu ersetzen. Denn Süßstoffe lösen zwar nicht direkt Heißhunger aus, wie noch vor einiger Zeit behauptet wurde, sie regen jedoch die uns angeborene Lust auf Süßes an: Man glaubt, Kalorien eingespart zu haben, und belohnt sich dafür mit einem Extrastück Sahnetorte. Der Kalorienverzicht wird kompensiert.

Wer abnehmen möchte, kommt also nicht umhin, sich mit seinem Essverhalten – und besonders mit seinem Verlangen nach Süßspeisen – auseinanderzusetzen.

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6.) Intervallfasten ist kein Königsweg

Nicht nur Eckart von Hischhausen ist davon überzeugt, auch zahlreiche Magazine im Fernsehen und in Journalen feiern das Intervallfasten. Es ist simpel und einleuchtend: Man isst ein paar Stunden am Tag gar nichts und hat danach gar nicht genügend Zeit, sich alles wieder raufzufuttern.

Leider scheint es aber auch bei dieser Diät so zu sein wie bei allen anderen: Bei manchen wirkt sie Wunder, bei anderen scheitert sie krachend. Außerdem stehen Studien zu den Langzeitfolgen bislang aus. Eine langfristige Umstellung der Ernähungs- und Lebensgewohnheiten ist das Intervallfasten auf jeden Fall nicht.

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7.) Ausdauertraining ist nicht automatisch besser

Fitnessstudios raten oft zu einem Ausdauertraining im Pulsbereich zwischen 110 und 130 Herzschlägen pro Minute. Und tatsächlich wird bei leichtem Sport vergleichsweise mehr Energie aus den Fettdepots abgezogen als bei starker Anstrengung.

Leider ist das aber nur die halbe Wahrheit. Denn insgesamt gesehen wird bei leichtem Ausdauertraining auch deutlich weniger Energie verbraucht. Man muss also schon ganz schön lange auf dem Ergometer strampeln, um einen sichtbaren Effekt zu erzielen. Besser ist es, Kraft- und Ausdauereinheiten zu kombinieren.

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Die 8 goldenen Regeln einer gesunden Lebensweise

Wie schafft man es nun aber, den überzähligen Kilos wirklich den Kampf anzusagen? Bei allen Streitigkeiten, was die Wirksamkeit bestimmter Diät- und Ernährungsformen angeht, sind sich die Experten im Großen und Ganzen überraschend einig:

  1. Ernähre dich abwechslungsreich.
  2. Iss ausreichend Gemüse und Obst.
  3. Vollkorn ist besser als Weißmehl.
  4. Tierische Lebensmittel sollten deinen Speiseplan ergänzen und nicht im Zentrum stehen.
  5. Iss weniger Fett und wenn, dann greife lieber zu pflanzlichen Ölen.
  6. Reduziere Zucker und Salz. Trinke zum Beispiel Wasser statt kalorienhaltige Getränke.
  7. Genieße dein Essen bewusst, ohne Ablenkung.
  8. Achte auf ausreichend Bewegung im Alltag.

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Im Prinzip also nichts Unbekanntes. Wie schwer es allerdings ist, diese Regeln umzusetzen, zeigen die vielen Ratschläge, die einem leider oft allzu einfache Lösungen präsentieren. Dass Übergewicht auch die Folge von Verdauungsproblemen sein kann, klärt dieser Artikel auf. 

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