- Dein Lieblingsfoto, ausgedruckt auf handelsüblichem Kopierpapier
- eine entsprechend große Leinwand (passend zum Foto, z.b. 40x40cm)
- ein Topf mit Gel-Medium (z.b. ModPodge oder Liquitex)
- einen Malerpinsel
- einen Schwamm
Hier siehst du alle Utensilien nochmal auf einen Blick. Fotodruck, Leinwand, Gel-Medium, Pinsel (plus Schwamm).
Zuerst heißt es, die Leinwand großzügig und gleichmäßig mit dem Gel-Medium einzustreichen.
Hierbei sollte man gewissenhaft vorgehen und auch die Ränder dabei nicht aussparen.
Dann kommt der spannende Teil: Den Fotodruck mit der Bildseite auf die vorbereitete Leinwand legen.
Dabei gilt es, das Motiv möglichst mittig und gerade aufzubringen. Solange das Klebe-Gel noch feucht ist, sind leichte Korrekturen möglich.
Natürlich sollten auch die Kanten umgelegt und entsprechend aufgeklebt werden. Das sorgt am Ende für einen sauberen Übergang zwischen Kante und Fläche.
Ganz entscheidend ist es, wirklich sämtliche Falten oder Luftbläschen herauszustreichen. So wird das Ergebnis letztlich umso schöner.
So vorbereitet muss die Leinwand mitsamt Auflage mindestens über Nacht, besser 24 Stunden trocknen. Am nächsten Tag kann man dann vorsichtig beginnen, die umgeschlagenen Seitenteile zurückzuklappen.
Jetzt kommt der große Auftritt des Schwamms: Leicht angefeuchtet wird damit das Bild nass getupft. Es sollte wirklich vollständig befeuchtet und leicht transparent sein. Es erinnert ein bisschen an Serviettentechnik, nur schöner!
Denn so lässt sich das überschüssige Papier ganz einfach abreiben. Schön sachte und mit Fingerspitzengefühl. Schicht für Schicht rollen dann kleine Papierwürste von der Leinwand und das Foto kommt zum Vorschein.
Und ehe man sich’s versieht, hat man das Ergebnis in den Händen: Dein Lieblingsfoto auf Leinwand. Zum Hinstellen oder An-die-Wand-hängen. Viel Spaß beim Nachmachen!
Ich war sofort Feuer und Flamme für diese Idee. Und das selige Lächeln meiner Mama seh ich auch schon vor mir. Probier es doch auch einmal aus, du wirst sehen, es geht kinderleicht.