Vor etwa 2.500 Jahren entstand der Tierkreis mit den zwölf Sternzeichen, die wir heute kennen. In Mesopotamien schrieben die ersten Astrologen den Sternkonstellationen eine tiefere Bedeutung zu. In dieser Zeit und auch noch danach, gab es zudem viele Völker, die an Götter und höhere Wesen glaubten. Aus diesem Grund gibt es heute noch Sternenkundler, die jedem Sternzeichen eine bestimmte Göttin zuordnen. Welche das sind und welchen Einfluss sie auf dein Leben haben können, verraten wir dir in diesem Artikel.
Darum sind Göttinnen mit deinem Sternzeichen verknüpft
In der Antike suchten Okkultisten Rat bei Astrologen, um Rituale zu Ehren bestimmter Gottheiten durchzuführen. Denn früher sah man die zugeordnete Göttin als Schutzpatronin des jeweiligen Sternzeichens an und reichte ihr als Dank ein Opfer dar. Welcher Göttin du deine Dankbarkeit ausdrücken solltest, erfährst du jetzt.
Wassermann: Selene
Selene ist in der griechischen Mythologie die göttliche Personifikation des Mondes. Distanziert und gesellig zugleich, passt Selene perfekt zum Sternzeichen Wassermann. Denn was harmoniert besser mit dem leidenschaftlichen Sternzeichen als der romantische Mond?
Fische: Athena
Athena ist eine der bekanntesten römischen und griechischen Göttinnen. Sie besticht mit ihrer Klugheit und ihrem strategischen Geschick. Diese Attribute zeigen sich auch bei Fischen, die zu ihren Schützlingen gehören. Menschen mit diesem Sternzeichen gelten als mutig, verständnisvoll, aber manchmal auch als manipulativ.
Widder: Gaia
Der Name Gaia bedeutet „Erde“ und die gleichnamige Göttin gilt als die Urmutter der anderen griechischen Gottheiten. Sie war bereits da, als die Welt erschaffen wurde und hält ihre schützende Hand über Widder, die zuweilen impulsiv und risikobereit sind.
Stier: Hekate
Hekate ist eine menschennahe Göttin, schließlich war sie bei den alten Griechen für die Totenbeschwörung und für Rituale zuständig. So passt es gut, dass das Sternzeichen Stier einen besonderen Schutz durch sie genießt. Denn Menschen dieses Tierkreiszeichens sind bodenständig, sozial und loyal.
Zwillinge: Anahita
Die persische Göttin Anahita wurde vor allem von Familien verehrt, die sich Nachkommen wünschten. Gleichzeitig ist sie aber auch eine begnadete Kämpferin, die ausgezeichnet zu den anpassungsfähigen Zwillingen passt.
Löwe: Anat
Anat wurde sowohl von den alten Ägyptern als auch im antiken Syrien als Göttin des Krieges und der Liebe verehrt. Sie ist süchtig nach Kämpfen und Sex, hat aber auch eine sanfte Seite. Denn sie beschützt die Menschen, ihre Tiere und ihre Felder. Ihr Begleiter ist ein Löwe, weshalb auch Menschen mit diesem extrovertierten Sternzeichen perfekt zu ihr passen.
Krebs: Kybele
Kybele wurde bis in die Spätantike verehrt. Sie wacht als Mutter über Götter, Menschen, Pflanzen und Tiere. Auch sie wird oft mit einem Löwen als Begleiter dargestellt, jedoch gilt sie als die Beschützerin der Krebse. Denn diese sind sehr sensibel und benötigen Beständigkeit. Etwas, dass eine Mutter perfekt geben kann, oder?
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Jungfrau: Demeter
Demeter ist die Göttin der Landwirtschaft und des Getreides. Sie ist sorgfältig in ihrer Arbeit und passt somit perfekt als Schutzpatronin zum Sternzeichen Jungfrau. Denn diese Menschen sind sehr perfektionistisch und zielstrebig.
Waage: Hera
Generell gilt die griechische Göttin Hera als die Beschützerin der Frauen. Waagen-Geborene genießen jedoch einen besonderen Schutz. Schließlich wollen sie ebenso wie die Göttin Harmonie in Beziehungen erhalten und ein ausgeglichenes Leben führen.
Skorpion: Kali
Die hinduistische Göttin Kali steht für Tod, aber auch für Sexualität. Sie verkörpert Fruchtbarkeit, Leidenschaft, aber auch mütterliche Liebe. Welches Sternzeichen könnte besser zu der Göttin passen als Skorpion? Denn Verführung ist für Menschen mit diesem Sternzeichen ein Kinderspiel.
Schütze: Freya
Die Göttin der nordischen Mythologie steht für Weissagung und ihr sanftes Gemüt. Doch auch Neugier und Abenteuerlust zeichnen sie aus. Kein Wunder, dass sie als Schutzgöttin des umtriebigen Sternzeichens Schütze gilt.
Steinbock: Persephone
Keine Angst, wenn du Steinbock bist: Denn die Herrin der Unterwelt, Persephone, macht dich nicht zu einem düsteren Menschen. Im Gegenteil: Persephone steht für Verantwortungs- und Traditionsbewusstsein, so wie auch Steinböcke. Schließlich kehrt die Göttin – der Sage nach – jeden Winter zu ihrem Gemahl, Hades, in die Unterwelt zurück, nachdem sie das restliche Jahr bei ihrer Mutter auf der Erde verbracht hat.
Vielen der genannten Göttinnen werden mütterliche Attribute zugeschrieben. Kein Wunder, schließlich gelten Mütter oft als besonders fürsorglich. Kannst du dich mit der dir zugeordneten Göttin identifizieren?
Quellen: gabrielabonin, mystischerrabe
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