Milien, auch Grießkörner genannt, zählen zu den bekanntesten und häufigsten Hautproblemen. Es handelt sich hierbei um gelblich-weiße, kugelige Knötchen, die vor allem im Gesicht auftreten, meist rund um die Augenpartie. Die kleinen, pickelartigen Zysten auf der Haut sind zwar absolut harmlos, werden aber oft als störend empfunden. Aus kosmetischen Gründen wollen viele Menschen die Milien entfernen.
Viele Betroffene suchen nach einem Weg, die lästigen Grießkörner zunächst mit Hausmitteln zu entfernen. Ganz unmöglich ist das nicht – unter Umständen hat die Anwendung der folgenden Methoden aber nur einen geringen Effekt auf die Milien. Um Grießkörnern vorzubeugen oder eine optimale Nachbehandlung nach einer professionellen Entfernung sicherzustellen, empfehlen sich die folgenden Tipps aber allemal.
1. Gründliche Hautreinigung und Pflege
Milien bestehen zum größten Teil aus Keratin. Letzteres stellt zugleich den Hauptbestandteil von abgestorbenen Hautpartikeln dar. Werden diese nicht von der Hautoberfläche entfernt, begünstigt das die Entstehung von Milien.
Die gründliche und regelmäßige Hautreinigung ist deshalb die wichtigste Voraussetzung, um Grießkörner effektiv zu bekämpfen oder eben gar nicht erst entstehen zu lassen. Wasche dein Gesicht am besten zweimal täglich mit warmem Wasser und einer milden Reinigungslotion.
Um abgestorbene Hautzellen zu entfernen, empfiehlt sich ein regelmäßiges Peeling. Du kannst das Peeling auch nur auf die betroffenen Stellen auftragen, um Grießkörner gezielt zu bekämpfen. Es muss dabei nicht immer ein Produkt aus der Drogerie sein. Hier findest du drei einfache DIY-Rezepte mit Hausmitteln gegen Milien: