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Abkühlung an heißen Sommertagen.

Schluss mit heiß!

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Das ganze Land ächzt in diesem Sommer unter Rekordtemperaturen. 36 Grad – und es wird noch heißer! Und wenn man nicht gerade das Glück hat, den ganzen Tag im Pool einweichen zu können, kann die Hitze einen ganz schön schlauchen. Aber diese 12 Tipps zeigen dir, wie du dich selbst und dein Zuhause angenehm abkühlst – und das ganz ohne Klimaanlage! 

Puls kühlen

So verschaffst du dir in Windeseile Kühlung! Einen Waschlappen mit eiskaltem Wasser tränken oder Eiswürfel in ein Geschirrtuch wickeln und anschließend auf deine Schläfen, Handgelenke, Knöchel, und die Rückseite deiner Knie pressen. An diesen Stellen liegen deine Blutgefäße und Nervenende am nächsten an der Hautoberfläche – so kühlst du dein Blut und somit deinen Körper am schnellsten ab.

Foto: flickr/Nick Perla
flickr/Nick Perla

Vorhänge zu

Wenn die Sonne den ganzen Tag durch das Fenster scheint, heizen sich die Räume in Nullkommanichts auf. Deshalb heißt es tagsüber am besten: Vorhänge zu oder noch besser Rollläden runter, um das Sonnenlicht auszublocken. Nachts dagegen die Fenster offen lassen, damit die kühle Nachtluft das Haus abkühlt.  

Foto: flickr/the integer club
flickr/the integer club

Eisbad für die Füße

Der allerschnellste Weg zur Abkühlung (wenn du nicht die ganze Zeit eine kalten Waschlappen halten willst) ist, deine Füße in eine Wanne mit Eiswasser zu stecken. Sind die gut durchbluteten Treter erstmal geeist, bringt das auch im Rest des Körpers in Windeseile den heißersehnten Temperaturabfall. Stell dir auch nachts einen Eimer mit kaltem Wasser neben das Bett, um dich zwischendurch runterkühlen zu können. 

Foto: flickr/joquerollo
flickr/joquerollo

Wärmflasche 

Richtig gesehen: die Wärmflasche wird im Sommer zu deinem besten Freund. Denn sie hält nicht nur heißes Wasser lange warm, sondern auch eiskaltes Wasser lange kühl. Also Flasche mit dem kühlen Nass füllen, hinlegen und unter die Knöchel legen. Wie beim Fuß-Eisbad bringt das schnelle Abkühlung, aber du kannst dich dabei richtig hinlegen und kriegst keine nassen Füße.

Foto: flickr/Judit Klein
flickr/Judit Klein

Gegenzug erzeugen 

Wenn du einen Ventilator hast, dann stelle ihn gegenüber vom Fenster auf. Auf diese Weise bekommst du von beiden Seiten eine Brise ab. 

Foto: flickr/Marcel OSterwijk
flickr/Marcel OSterwijk

Scharfes Essen

Wenn man an scharfes Essen denkt, wird einem eigentlich erst richtig warm. Aber nicht ohne Grund schlemmt man in den heißen asiatischen und afrikanischen Ländern am liebsten schön scharf. Denn dadurch wird die Durchblutung angeregt und die Hautporen öffnen sich: Wir schwitzen mehr, aber kühlen durch die Verdunstung des Schweißes ab. Während des Essens ist es also warm, aber bald danach kühlt der Körper aus und die Hitze des Tages ist wesentlich besser zu ertragen. Also her mit der Chili! 

Foto: flickr/Last Hero
flickr/Last Hero

Tief stapeln

Wenn du ein kühles Plätzchen zum Schlafen oder Ausruhen suchst, solltest du so tief wie möglich gehen: in den Keller oder ins Parterre. Denn Hitze steigt unweigerlich in die Höhe, während du darunter noch ein kühles Plätzchen ergattern kannst. 

Foto: flickr/William Brawley
flickr/William Brawley

Stecker ziehen

Lampen, Haushalts- und elektronische Geräte produzieren auch unbenutzt Hitze, solange sie an den Stromkreislauf angeschlossen bleiben. Also sofern du nachts nicht bei voller Festbeleuchtung und dröhnender Musik Waffeln backen willst – Stecker raus vorm Zubettgehen, dann kühlt das Haus nachts noch schneller aus. 

Foto: flickr/Rennett Stowe
flickr/Rennett Stowe

Leichtes Essen

Schweinshaxe und fette Burger sind bei dem heißen Wetter keine gute Idee. Denn je mehr Energie dein Körper braucht um das Essen zu verdauen, desto mehr Hitze produziert er. Salate oder leichte, scharfe Suppen sind da die perfekte Sommermahlzeit, um den Organismus zu entlasten.  

Foto: flickr/kath
flickr/kath

Alle Viere von sich strecken

Sofern du dein Bett nicht mit jemanden teilst, strecke zum Schlafen alle Viere weit von dir. Wenn du deine Arme und Beine weit weg vom Oberkörper hältst, kann mehr Luft um dich zirkulieren, was dich ein wenig kühler hält. Der Effekt verstärkt sich noch, wenn du nackt schläfst. 

Foto: flickr/zanaca
flickr/zanaca

Bett nässen

Nein, natürlich nicht DAMIT 🙂 Aber schon die Ägypter wussten, dass feuchte Bettwäsche nachts willkommene Kühlung verschafft. Wichtig ist, den Stoff nicht klatschnass zu machen, sondern nur leicht mit Wasser anzufeuchten.

Foto: flickr/Jacopo Romei
flickr/Jacopo Romei

Bettwäsche gefrieren

Als Alternative zum „Bettnässen“ kannst du deine Bettwäsche auch für kurze Zeit in die Gefriertruhe legen. Dieser knackig-kalte Frische-Kick ist der reinste Genuss in schwül-heißen Sommernächten!

Foto: flickr/Rose Casanova
flickr/Rose Casanova

Jetzt kann das Thermometer ruhig weiter in die Höhe klettern, denn mit diesen 12 Hitze-Tipps bist du auch gegen alle Temperaturen gewappnet. Teile diese genialen Tricks mit all deinen Freunden, damit ihr gemeinsam kühl durch den Sommer kommt!