Viele Menschen träumen vom Eigenheim, fernab von der stressigen Großstadt. Heutzutage gar nicht so einfach zu verwirklichen, schließlich sind die Preise für neue Häuser hoch oder der Renovierungsaufwand bei alten Gebäuden überirdisch. Hier kommt IKEA ins Spiel, denn sie haben gemeinsam mit zwei anderen Firmen, ein Mini-Haus auf Rädern entworfen. Bei uns erfährst du, alles, was du dazu wissen musst.
IKEA-Mini-Haus auf Rädern ist innovativ und nachhaltig zugleich
In Kooperation mit den Firmen Vox Creative, Curbed und Escape, die in den USA kleine Häuser und Wohnmobile bauen, hat IKEA ein eigenes Mini-Haus entworfen und auf den Markt gebracht. Das Ergebnis überzeugt auf ganzer Linie und kann sich wirklich sehen lassen.
Eine geniale Innovation: Das Tiny Home von IKEA ist die perfekte Lösung für alle, die ständig unterwegs sind oder ihr dauerhaftes Homeoffice mit Abenteuern in der Natur kombinieren wollen. Die folgenden Bilder beweisen, dass die 17 Quadratmeter des Mini-Hauses völlig ausreichen und wirklich alles bieten, was man zum Leben braucht.
Im Gegensatz zur Quadratmeterzahl ist der Preis allerdings ganz und gar nicht winzig. Umgerechnet kostet das Mini-Haus auf Rädern 53.400 Euro und enthält ein Schlaf- und Wohnzimmer, eine Küche und ein Badezimmer mit Dusche.
Im März 2020 wurde das Projekt ins Leben gerufen. Da es auf einem vorhandenen Modell basiert, mussten lediglich kleine Veränderungen vorgenommen werden. So konnten die Bau- und Designphasen ohne größere Probleme innerhalb von vier Monaten beendet werden. Das Endergebnis zeigt eine stilvolle, praktische und komfortable Inneneinrichtung. Genau so, wie man es von IKEA erwartet.
Nachhaltig und innovativ
Beim IKEA-Mini-Haus dreht sich alles um Nachhaltigkeit und Innovation. „Wir wollen die Bedürfnisse der heutigen Generation erfüllen, ohne die Bedürfnisse von zukünftigen Generationen zu gefährden“, sagt Jennifer Keesson, Managerin für Nachhaltigkeit bei IKEA. Unter diesem Aspekt ist das Mini-Haus zum Beispiel mit Sonnenkollektoren und einer Komposttoilette ausgestattet worden.
Dass das Thema Nachhaltigkeit der Kern aller Entwürfe ist, zeigen nicht nur die Energieeffizienz mit einem geringen CO₂-Fußabdruck und die Verwendung nachhaltiger und recycelter Materialien, sondern auch die Fähigkeit des Mini-Hauses, bewegt zu werden und sich bei Bedarf an neue Umgebungen anzupassen. Letztendlich sollen zukünftige Besitzer des IKEA-Mini-Hauses auf Rädern davon inspiriert werden und mehr Nachhaltigkeit in ihr Leben bringen.
Die Ausstattung von IKEA eignet sich auch für winzige Wohnräume hervorragend. Auf dieser Couch kann man es sich mit einem Buch richtig gemütlich machen.
Klein, aber fein und dazu noch nachhaltig. Die Küchenschränke wurden aus recycelten Flaschenverschlüssen hergestellt und bieten genug Platz für alle Geräte und Zutaten.
Die IKEA-Möbel überzeugen in dem Mini-Haus auf Rädern einmal mehr mit ihrem Konzept und ihrer Funktionalität.
Auch die letzte Ecke des 17 Quadratmeter großen Häuschens wird optimal ausgenutzt. Durch das gelungene Konzept steht deutlich mehr Stauraum zur Verfügung, als man es von außen vermutet hätte.
Da hat jemand mitgedacht. Ein klappbarer Tisch bietet maximale Flexibilität und ist genau das Richtige für ein Tiny Home. Wenn er nicht benötigt wird, nimmt er keinen Platz weg und stört nicht. Beim Essen hingegen ist ausreichend Platz für mehrere Personen vorhanden.
Und nicht nur das: Der Tisch kann ganz unterschiedlich genutzt werden und eignet sich ebenfalls hervorragend für die Büroarbeit. So kann man Homeoffice auf ein ganz neues Level heben.
Das kleine Badezimmer sieht mit den nachhaltigen Kiefernholzverkleidungen fantastisch aus.
Eine Toilette vervollständigt das Badezimmer. Im Regal darüber ist außerdem genügend Platz für Handtücher und Kosmetika.
Der Außenbereich trägt zum Charme des Hauses bei. Hier kann man es sich im Handumdrehen gemütlich einrichten und ein Picknick machen. Das Tiny Home von IKEA kann übrigens überallhin auf der Welt geliefert werden. Lediglich um die Abwicklung des Zolls muss sich der Käufer am Ende selbst kümmern.
Manchmal ist weniger eben mehr. Letztendlich punktet das Projekt nicht nur mit seiner Einzigartigkeit, sondern auch mit Stil und Umweltfreundlichkeit. In Zeiten von Corona erfährt der Trend der (mobilen) Mini-Häuser aktuell wieder einen enormen Aufschwung. Bist du von dem Konzept überzeugt und hättest auch gerne ein Tiny Home?
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