Um mit seinen Freunden in exquisitem Ambiente ein kühles Blondes oder auch etwas Stärkeres zu heben, ist manchen Menschen kein Aufwand zu groß. Dies zeigen die Bilder aus dem Keller eines jungen Mannes, der sich seine eigene Hausbar errichtet hat, in ganz besonderem Maße. Er hat in seinem Hobbykeller in harter Arbeit einen echten Hingucker geschaffen – und sich dafür nach eigener Aussage 6 Monate lang die Nächte und Wochenenden um die Ohren geschlagen.
Alles beginnt damit, dass er eine Nische in seinem Keller verkleidet. Im Vordergrund kann man bereits den Bogen auf dem Boden sehen, wo sich später die Theke befinden wird.
Dann kommt die Deckenkonstruktion an die Reihe. Auch sie wird halbrund sein, genau wie die Theke.
Als nächstes wird eine Deckenverkleidung angefertigt. Der Boden wird schließlich abgeschliffen.
Zwei Kühlschränke sollen im hinteren Bereich der Bar installiert werden, zusammen mit drei Schrankmöbeln.
Jetzt kommt der interessante Teil: Der halbkreisförmige Tresen, der auf der rechten Seite einen Eingang hat, wird aus Holz in die Höhe gezogen.
Die Bar nimmt allmählich Formen an, auch wenn sie von hinten in diesem Zustand aussieht wie eine Reihe aufrecht stehender Bilderrahmen.
Die Oberfläche der Bar soll aus Beton gestaltet werden, deswegen kommt eine Gießform zum Einsatz. So erhält man eine schöne, ebenmäßige Oberseite sowohl für die Außenseite der Bar …
… als auch für die Innenseite, wo der Barkeeper dann arbeitet.
Dann werden die Stützpfeiler noch mit Holzpaneelen verkleidet. Die Stromkabel sind für künftige Lampen gedacht, die am Pfeiler montiert werden sollen.
Auch im hinteren Teil der Bar wird die Arbeitsfläche mit Beton ausgegossen und eine „Steinwand“ in Richtung Decke gestapelt. Doch obwohl die kleinen Platten wie Steinplatten aussehen, handelt es sich tatsächlich um Schaumstoff.
Dann kommt die Verkleidung des halbrunden Deckenbauteils an die Reihe: Dieses Mal wird kein Beton verwendet, sondern Holz wird geborgen und montiert. Ein langer Streifen mit LEDs sorgt für die richtige Beleuchtung.
Vorne wird noch die Front der Bar mit Holz verkleidet …
… und anschließend bemalt. Dann wird eine weitere LED-Leiste angebracht, die für das richtige Flair sorgen soll. Verschiedene Bilder sorgen dann für das Tüpfelchen auf dem i.
Das Gesamtergebnis kann sich sehen lassen: eine eindrucksvolle Bar im Keller, in der man mit seinen Freunden einen angenehmen Abend bei Wein und Bier verbringen kann. Und wie der fleißige Handwerker hinterher festgestellt hat: Seine Hausbar steigerte den Gesamtwert des Gebäudes um rund 20.000 Dollar! Da kann man nur sagen: ein Hoch auf den Heimwerker, dessen Fantasie diese Idee entsprungen ist!