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10 Tipps, wie du deinen Koffer zukünftig besser packen kann

Bist du bereit für den Urlaub? Hier findest du 10 Tipps, wie du deinen Koffer richtig packst. Und worauf du getrost verzichten kannst.

Ein sehr voll gepackter Koffer.
© MediaPartisans / FUNKE Digital

Tricks und Lifehacks, die das Leben leichter machen, erwünscht? Bitte sehr! (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Jedes Jahr dasselbe. Vor dem Urlaub muss erst einmal der Koffer gepackt werden. Aber: Was brauche ich eigentlich für den Urlaub? Bekomme ich alles unter? Habe ich auch nichts vergessen? Ganz schnell türmt sich das Gepäck, der Koffer wird schwer und droht aus allen Nähten zu platzen. Und am Ende des Urlaubs stellt man fest: Ein Drittel der Klamotten hat man gar nicht gebraucht, dafür ist jetzt kein Platz mehr für Souvenirs. Hier zeigen wir dir deshalb, wie du deinen Koffer richtig packst.

Dabei kann man nämlich ganz leicht Platz, Gewicht und Geld sparen, wenn man genau überlegt, was man wirklich braucht. Auf diese 10 Dinge kannst du im Urlaub getrost verzichten.

Koffer richtig packen: Auf diese 10 Dinge kannst du verzichten

Ein sehr voll gepackter Koffer.
Foto: MediaPartisans / FUNKE Digital

1. Unterhaltungselektronik

Ja, der Stromadapter ist wichtig, das Ladegerät fürs Handy auch. Aber was ist mit dem Rest, der heutzutage so selbstverständlich von vielen Menschen mitgeführt wird: Laptop, Tablet, MP3-Player, Fotoapparat? Die meisten der benötigten Funktionen kann jedes handelsübliche Smartphone ausführen. Braucht man wirklich den Rest? Hat man überhaupt Zeit und Lust, im Urlaub Serien zu schauen? Macht das Handy nicht auch gute Fotos und ist schneller griffbereit? Ganz schnell merkt man, dass es auch mit nur einem oder zwei der Geräte geht.

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2. Föhn

Den Föhn kann man eigentlich immer getrost im Bad lassen. Jedes Hotel, jede Pension, jedes Airbnb hat einen da, und auch im Hostel und auf dem Zeltplatz bekommt man mühelos einen Haartrockner. Und schon ein klobiges Gepäckstück gespart!

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3. Shampoo und Duschgel in Flaschen

Klar, es gibt die kleinen Reisegrößen in der Drogerie, aber auch die nehmen wertvollen Platz im Gepäck weg. In Hotels gibt es sowieso meistens eine Grundversorgung, und wenn man nicht gerade im Nirgendwo Urlaub macht, kann man sich auch vor Ort eindecken. Oder man beschränkt sich auf ein Stückchen Seife – das geht für Haut und Haar, schont die Umwelt durch minimales Müllaufkommen und hält ewig.

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4. Waschmittel

Das Reisewaschmittel in der Tube wirkt erstmal praktisch, ist aber ein weiterer Artikel, den man mit großer Wahrscheinlichkeit nicht braucht. Und wenn doch mal etwas fleckig geworden ist, tut es wieder das gute alte Stück Seife für die Handwäsche. Und wieder ein Gepäckstück gespart!

Nasses Handtuch im Waschbecken.
Foto: MediaPartisans / FUNKE Digital

5. Der komplette Schminkkoffer

Selbst wenn man den Schminkkoffer als solchen zu Hause lässt, ist dessen Inhalt in der Regel doch noch ein mächtiges Konvolut an Einzelteilen. Es gilt, genau zu überlegen, was man wirklich braucht. Höchstwahrscheinlich lässt sich das Make-up auf ein paar Basics reduzieren. Falls es doch zu einem besonderen Anlass kommen sollte, für den man einen besonderen Lidschatten braucht, ist das doch ein willkommener Grund für einen kleinen Shoppingtrip.

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6. Schuhe

Gedanken beim Einpacken der Schuhe: Es könnte regnen, es könnte heiß werden, ich brauche Cityschuhe, was zum Wandern, Badelatschen, zum Schick-Ausgehen, … Puh, da kommt ganz schön was zusammen. Überlege dir genau, was du wirklich brauchst, denn Schuhe nehmen unheimlich viel Platz weg! Wie wahrscheinlich ist es, dass du die High Heels anziehst oder die Wanderstiefel tatsächlich auspackst? Genau! Mit großer Sicherheit kannst du dich selbst auf 3 paar Schuhe herunterhandeln.

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7. Klamotten

Wie bei Schuhen gilt auch bei sonstigen Anziehsachen die Devise: Brauche ich das WIRKLICH? Man kann z.B. von vornherein so planen, dass man nicht für jeden Tag etwas Frisches mitnimmt, sondern nur für die Hälfte der Zeit und zwischendurch wäscht. Zusätzliche Unterwäsche, T-Shirts, etc. – vieles kann man sich sparen.
Außerdem: Braucht man wirklich mehrere Pullis oder reicht einer, weil es ja doch nicht so kalt wird? Wird man das schicke Abendkleid überhaupt tragen oder fühlt man sich beim Essengehen nicht doch im Sommerkleid wohler?

Schuhe werden von einer Frau gepackt.
Foto: Alliance – stock.adobe.com

8. Bücher

Der Schmöker für die Reise ist Pflicht! Doch leider auch groß und schwer, gerade wenn man Vielleser ist und mehrere Bücher mitnehmen möchte. Da ist natürlich der E-Book-Reader eine ideale Alternative, auch wenn das Gefühl des echten Buches durch nichts zu ersetzen ist. Aber: Das Lesegefühl ist wirklich gut, der Akku hält beinahe endlos und man kann auf kleinstem Raum tausende Bücher mitnehmen. Und falls man doch etwas Neues braucht, kann man es sich mit wenigen Klicks draufladen. Es widerspricht zwar ein wenig Punkt 1, kann Gepäckvolumen und -gewicht aber drastisch reduzieren. Außerdem lassen sich auf dem Gerät auch Zeitschriften lesen und man kann im Internet surfen. Ein echter Allrounder.

Bücher packen.
Foto: MediaPartisans / FUNKE Digital

9. Reiseführer und Landkarten

Was für Bücher gilt, gilt auch für Reiseführer und Landkarten – sie lassen sich z.B. durch Apps auf dem Handy oder Google Maps ersetzen. Allerdings ist es verständlich, wenn man eine Wanderung macht und sich doch lieber auf das gute alte papierne Kartenmaterial verlassen möchte, unabhängig von Empfang und Akkuleistung. Aber Reisetipps und andere Anregungen bekommt man hervorragend auch ohne Reiseführer in Buchform. Entweder via Smartphone oder – noch besser – von den Menschen vor Ort.

Karten und Reiseführer liegen auf dem Boden.
Foto: MediaPartisans / FUNKE Digital

10. „Für den Fall der Fälle“-Gepäck

Für die Themen Schuhe und Klamotten wurde es bereits angesprochen: Man sollte die Dinge, die man einpackt, weil man glaubt, man könnte sie eventuell gebrauchen, gleich wieder aussortieren. Dasselbe gilt auch für andere Bereiche, etwa die Reiseapotheke. Die normalen Medikamente bekommt man auch im Urlaub in jeder Apotheke oder in der Drogerie. Lediglich Spezialmedizin sollte man dabei haben, sofern benötigt.

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Wenn man über diese Lifehacks nachdenkt, fallen einem so einige Dinge ein, die man bisher umsonst in den Urlaub geschleppt hat. Klar, man kann dann sagen, die Gegenstände sind weit gereist, aber rechtfertigt das den Aufwand? Das Gefühl, reduziert und praktisch loszureisen, ist doch unersetzlich. Und im Urlaub kann man sich reuelos die Koffer mit Souvenirs vollpacken (abgesehen von den Dingen, die man nicht mit nach Hause nehmen darf, natürlich).

Quelle: chronic-wanderlust
Vorschaubilder: ©MediaPartisans / FUNKE Digital

©Flickr/Mario A. P.