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Bei diesen Psychofakten machst du 8 mal „Aha!“ Nummer 4 hat mich echt vom Hocker gehauen!

So schaut es in deinem Kopf aus.

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Es liegt direkt hinter unserer Stirn und trotzdem haben wir keine Ahnung, was da eigentlich vorgeht – in unserem Gehirn. Wie wir wirklich ticken, da kratzt die Wissenschaft noch an der Oberfläche. Aber diese 8 erstaunlichen Fakten über unsere Psyche werden dich komplett umhauen! 

1. Wenn du dich an ein vergangenes Ereignis erinnerst, erinnerst du dich nur an das letzte Mal, als du daran gedacht hast, statt an das Geschehene selbst.

Jedes Mal, wenn wir uns eine Erinnerung ins Gedächtnis rufen, verändern wir sie leicht. Je öfter man also daran zurückdenkt, desto mehr verfälscht sich das, was eigentlich passiert ist, so amerikanische Forschungen. Denn anstatt uns an das Erlebnis selbst zu erinnern, erinnern wir uns nur an das letzte Mal, als wir daran gedacht haben – und an alle Veränderungen, Auslassungen und Fehler, die wir dabei mit eingebaut haben. Kein Wunder, dass man denkt: „Früher war alles besser “ –  nur ein gemeiner Gehirn-Trick!

Foto: flickr/EladeManu
flickr/EladeManu

2. Wenn du dich mit glücklichen Menschen umgibst, wirst du selber glücklich.

Neue Forschungen aus den USA haben ergeben, dass nicht nur Stress, sondern auch Glücklichsein ansteckend ist. Wenn wir uns mit glücklichen Menschen umgeben, hat das auch direkten Einfluss auf uns. Dafür muss man nicht einmal zusammenleben: Ein Freund, der im Radius von 1 Kilometer entfernt lebt, kann unser Glücksgefühl um 25% steigern. Dann gibt es also auch einen wissenschaftlichen Grund, warum du so schnell die nächste Grillparty mit Freunden schmeißen solltest! 

Foto: flickr/S. Hart Photography
flickr/S. Hart Photography

3. Geld für andere statt für sich selbst auszugeben macht glücklicher.

Schenken dient auf der ganzen Welt dazu, Beziehungen zu stärken und zu erhalten. Studien der amerikanischen Harvard University haben jetzt sogar gezeigt: Schenken macht uns sogar glücklicher, als uns selbst etwas zu kaufen. Oma hatte eben recht – Geben ist seliger als nehmen!

Foto: flickr/Maik Meid
flickr/Maik Meid

4. Dir vorzugaukeln, du hättest gut geschlafen, hilft deiner Leistung.

Wann ist man schon jemals ausgeschlafen? Meistens wünschen wir uns mindestens 2 oder 3 Stunden mehr Bettruhe. Aber anscheinend reicht es schon, wenn wir uns EINREDEN, wir hätten genug Schlaf. Bei einem psychologischen Experiment des Colorado Colleges wurden den Probanden erzählt, sie hätten genug Zeit in der Tiefschlafphase verbracht (obwohl dies nicht der Fall war). Prompt lieferten sie ein besseres Ergebnis beim vorgegebenen Test ab. Dein Hirn funktioniert also besser, wenn du nur fest daran glaubst, ausgeruht zu sein – egal wieviel Schlaf du wirklich hattest. Ständig darüber zu reden, wie müde du bist, macht es eh nur schlimmer! 

Foto: flickr/Matthew Hurst
flickr/Matthew Hurst

5. Erfahrungen machen glücklicher als Besitz.

Glück kann man nicht mit Geld kaufen, heißt es so schön. Kann man aber doch – wenn wir es für schöne Erfahrungen ausgeben wie Reisen oder Konzerte. Wie die Harvard University herausfand, machen uns diese Sachen glücklicher als materielle Dinge wie ein neues Auto oder ein größeres Haus. Also statt in den neuen Plasma-Fernseher lieber in den Strandurlaub investieren. Denn Reisen sind das Einzige, bei dem man Geld ausgibt, aber reicher zurückkommt. 

Foto: flickr/James Kim
flickr/James Kim

6. Intelligente Menschen unterschätzen sich, Dumme überschätzen sich.

Diese Aussage ist auch als der Dunning-Kruger-Effekt bekannt: Schlaue Menschen unterschätzen ihre Fähigkeiten oft. Denn sie glauben, was ihnen einfach erscheint, falle anderen genauso leicht. Weniger schlaue Leute neigen hingegen dazu, sich anderen überlegen zu fühlen und ihre eigenen Fähigkeiten höher einzuschätzen als sie wirklich sind. 

7. 75.000 Dollar braucht man, um glücklich zu sein.

Laut einer Studie der Princeton University gibt es eine magische Zahl, die glücklich macht: Ein Einkommen von 75.000 Dollar im Jahr. Mit dieser Summe ist das tägliche, emotionale und sorgenfreie Wohlbefinden gesichert. Bei noch höherem Gehalt kann man sich zwar  mehr leisten, das Glücksbefinden steigert sich aber kaum noch. Davon solltest du deinem Chef unbedingt mal erzählen.

Foto: flickr/zenjazzygeek
flickr/zenjazzygeek

8. Wenn du anderen von deinen Zielen erzählst, erfüllst du sie nicht mehr.

Mit jemandem über seine Pläne zu sprechen fühlt sich zwar gut an, hilft aber wenig. Laut einer Studie der New York University sind wir durch den Akt des Aussprechens schon so zufrieden, dass wir die harte Arbeit, um das Ziel auch wirklich zu erreichen, meist auslassen. Also, wenn du wirklich etwas erreichen willst: Behalte deine Ziele für dich und damit auch die Motivation, sie durchzuziehen.

Foto: flickr/Dan Queiroz
flickr/Dan Queiroz

Dank dieser 8 interessanten Psycho-Fakten weißt du jetzt genau, was dich und dein Hirn glücklich macht. Wenn du das deinen Freunden nicht vorenthalten willst, dann teile diese spannenden Erkenntnisse.