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Gartenarbeit: 4 Tipps, um Rückenschmerzen zu vermeiden

Du hast häufig Rückenschmerzen nach der Gartenarbeit? Dann solltest du dringend unsere 4 Tipps beherzigen, um deine Muskulatur zu schonen.

Eine ältere Frau bückt sich, um etwas vom Rasen aufzuheben. Dabei stützt sie sich auf ihren Rechen.
© IMAGO / Petra Schneider

Die besten Ideen zur Gartengestaltung gibt es hier. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Wer kennt es nicht? Man tobt sich bei der Gartenarbeit aus und wacht am nächsten Morgen mit Rückenschmerzen auf. Gerade wenn man Säcke voller Erde oder schwere Kübel trägt, verhebt man sich schnell. Um die unangenehmen Schmerzen nach der Gartenarbeit zu vermeiden, solltest du die folgenden 4 Tipps beherzigen.

Rückenschmerzen nach der Gartenarbeit

Wenn die Rückenschmerzen nach einem langen Tag auf dem Balkon oder im Garten auftreten, liegt höchstwahrscheinlich eine Überbelastung vor. Folgende Dinge kannst du tun, um das zu verhindern:

Lesetipp: Neue Studie bestätigt: Diese gesundheitlichen Vorteile hat Gartenarbeit.

Eine Schubkarre mit Gartengeräten.
Nutze zum Transport eine Schubkarre, um deinen Rücken zu schonen. Foto: pixabay/mariya_m

1. Schwer heben

Der offensichtlichste Grund für Rückenschmerzen, nachdem du im Garten gearbeitet hast, ist zu schweres Heben. Oder besser gesagt, die Art und Weise, wie du Pflanzenkübel oder Düngerpakete hebst. Dabei kommt es nicht selten zur Überlastung der Rückenbänder.

Tipp: Am besten ist es, wenn du schwere Gegenstände mit einer Schubkarre oder einer Sackkarre transportierst. Beim Auf- und Abladen solltest du einen geraden Rücken machen und in die Knie gehen, anstatt den Rücken zu beugen.

2. Langes Stehen

Auch langes Stehen kann die Rückenmuskulatur strapazieren. Vor allem, wenn die Wirbelsäule falsch belastet wird. Achte also darauf, dass du sie nicht überstreckst oder einen Buckel beim Einpflanzen machst.

Tipp: Entweder greifst du auf Hochbeete zurück oder du nutzt Hilfsmittel wie Leitern oder einen Hocker, um an hoch liegenden Ästen bzw. flachen Beeten zu arbeiten.

Eine ältere Frau bückt sich, um etwas vom Rasen aufzuheben. Dabei stützt sie sich auf ihren Rechen.
Gute Gartengeräte sind das A und O bei rückenschonender Gartenarbeit. Foto: IMAGO / Petra Schneider

3. Alte Gartengeräte

Tatsächlich können abgenutzte Gartengeräte für Rückenschmerzen sorgen. Auch grifffeste Handschuhe sind wichtig für die Gartenarbeit.

Tipp: Achte beim Kauf von Rechen  🛒 und Co. darauf, dass sie über ergonomische Griffe und einen langen Stiel verfügen. Am besten sind Teleskopstiele  🛒. Diese kannst du perfekt an deine Körpergröße anpassen.

4. Fehlende Rückenmuskulatur

Ist die Rückenmuskulatur nicht stark genug, kann es zu Krämpfen oder Überlastung kommen. Das ist vor allem bei Menschen, die im Alltag viel sitzen, der Fall.

Tipp: Trainiere deine Rückenmuskulatur, indem du gezielt Übungen machst. Der Unterarmstütz, auch Plank genannt, ist eine tolle Übung, die sowohl den Bauch, als auch den Rücken stärkt. Halte die Position jeden Tag für etwa 30 Sekunden.

Ein älterer Herr packt Grünschnitt in einen schwarzen Eimer.
Pass auf deine Rückenhaltung auf. Foto: ArTo – stock.adobe.com

Lesetipp: Diese 5 Grundübungen zeigen, wie sportlich du bist.

Bonustipp: Hol dir Hilfe beim Tragen und Bepflanzen. Es gibt sicher einen Verwandten oder ein Nachbarskind, das sich ein paar Euro verdienen möchte.

Frohes Schaffen im Garten. Hoffentlich bald ohne anschließende Rückenschmerzen!

Quellen: gofeminin, utopia
Vorschaubilder: ©ArTo – stock.adobe.com
©pixabay/mariya_m
©IMAGO / Petra Schneider

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