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Filmtipp: 8 Fakten über die Fortsetzung von ‚Top Gun‘

Unser Filmtipp des Monats: Top Gun 2. Wir liefern dir 8 Filmfakten über den Filmklassiker und seine Fortsetzung ‚Top Gun: Maverick‘

fortsetzung film
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Spannende Themen und Wissenswertes mit Aha-Effekt. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Kennst du den Song „Take My Breath Away“ der Band Berlin? Er ist nicht nur ein schönes Liebeslied aus deiner Jugend, sondern auch der Titelsong des Actionklassikers „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ aus dem Jahr 1986. Dieses Jahr wird man das Lied sicher wieder öfter hören. Grund dafür ist der Schauspieler Tom Cruise. Dieser ist wieder als Titelheld in der langersehnten Fortsetzung namens „Top Gun: Maverick“ im Kino zu sehen. 



Wusstest du, dass „Take My Breath Away“ im Jahr 1987 den Oscar für den besten Originalsong gewonnen hat? Weitere Fun Facts über Top Gun und seine Fortsetzung erfährst du, wenn du hier weiterliest.

1. Besetzung

Teil 1: Tom Cruise war nur die zweite Wahl. Ursprünglich sollte der Schauspieler John Travolta die Rolle des Pete „Maverick“ Mitchell übernehmen. Gerüchte besagen, dass er der Produktionsfirma letztendlich zu teuer gewesen sei, weswegen die Rolle dann mit Tom Cruise besetzt wurde.

Teil 2: 36 Jahre später ist von der Liebe in Mavericks Leben nichts mehr zu sehen. Kelly McGillis, die in Teil 1 Mavericks Geliebte Charlie spielte, wurde laut eigener Aussage nicht gefragt, ob sie wieder in ihre alte Rolle schlüpfen wolle.

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2. CGI und Green Screen

Teil 1: Was heutzutage mithilfe von Green Screens und CGI („Computer Generated Imagery“, 3-D-Computergrafik) erschaffen werden kann, wurde beim Dreh von Top Gun noch per Hand gemacht. Damals zahlte die Produktionsfirma rund 1,8 Millionen Dollar (ca. 1,7 Millionen Euro) an das US-amerikanische Pentagon, um authentische Flugzeuge der Navy im Film verwenden zu dürfen.

Teil 2: Um die Sicherheit der Filmcrew zu gewährleisten, griff man beim zweiten Teil von Top Gun für manche Szenen auf CGI zurück. Nicht zuletzt, weil man sich an den tragischen Tod des Stuntmans Art Scholl während einer Szene für den ersten Teil von Top Gun erinnerte. Die Leihgebühr für das Kampfflugzeug  F/A-18 betrug übrigens 11.000 Dollar (ca. 10.700 Euro).

Foto: Pixabay/Scottslm
©Pixabay/Scottslm

3. Liebesgeschichte

Teil 1: „Es waren die Test-Zuschauer, die sich eine größere Liebesgeschichte wünschten“, berichtet Chris Lebenzon, der für den Schnitt des Films zuständig war. Aus diesem Grund wurden zwei weitere Szenen nachgedreht: u.a. die berühmte Liebesszene zwischen Maverick (Tom Cruise) und Charlie (Kelly McGillis).

Teil 2: Weniger romantisch geht es im zweiten Teil von Top Gun zu. Denn hier konzentriert sich die Geschichte auf die Konflikte der Soldaten und Soldatinnen. Jedoch bekommt Mavericks Affäre aus dem ersten Teil mit der Schauspielerin Jennifer Connelly endlich ein Gesicht. Was sich aus dieser kurzen Bekanntschaft 30 Jahre später entwickelt, muss der Zuschauer selbst sehen.

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4. Marketing für die Navy

Teil 1: Wusstest du, dass sich nach dem Kinostart von Top Gun im Jahre 1986 etwa 500 % mehr Menschen zum Militärdienst meldeten als in den Jahren zuvor? Grund dafür ist ein geschickter Schachzug der Navy. Denn Navy-Soldaten informierten Kinogänger nach dem Ende des Films vor den Kinos über den Militärdienst. Die Geschichte der mutigen Piloten im Film tat ihr Übriges, um den Patriotismus der Menschen zu wecken.

Teil 2: Laut U.S.-Navy-Commander Dave Benham gab es ähnliche Pläne auch für Teil 2: „Wir denken, dass ‚Top Gun: Maverick‘ sicherlich ein gewisses Bewusstsein erzeugen wird und die Entscheidung positiv beeinflussen wird, ob jemand sich dazu entschließt zu dienen.“ Wie viele Menschen sich nach dem Kinobesuch für die Navy entschieden haben, ist bisher aber nicht bekannt.

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Wer das Top-Gun-Feeling spüren will, aber gleichzeitig eine neue spannende Geschichte sucht, für den ist die Fortsetzung ganz sicher das Richtige. Kommentiere gerne, welcher Film aus deiner Jugend dir bis heute im Gedächtnis geblieben ist.

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Quellen: smoothradio, flyingmag, screenrant, topgun.fandom
Vorschaubild: ©instagram/himuro.kai