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5 Tricks, um die Waschmaschine zu reinigen

Waschmaschine mit Hausmitteln reinigen: So mischst du dir einen Waschmaschinenreiniger an
und reinigst deine Waschmaschine mit Essig, Natron und Co.

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Inspirationen gesucht? Hier findest du bewährte Hausmittel und mehr. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Deine Waschmaschine oder Wäsche stinkt nach der Benutzung? Dann wird es Zeit, deine Waschmaschine zu entkalken und zu reinigen. Es gibt zwar spezielle Waschmaschinenreiniger, jedoch stecken diese voller Chemie, noch dazu hat man diese nicht immer griffbereit. Anders sieht das mit Essig, Natron oder Zitronensäure aus. Wir zeigen dir, wie du deine Waschmaschine reinigen kannst – einzig mit Hausmitteln.

1. Hausmittel, um die Waschmaschine zu reinigen: Die Tür abwischen

Nach einem Waschgang ist nicht nur die Wäsche feucht, sondern auch die Trommel der Maschine. Deshalb ist es eine gute Idee, die Tür nach dem Waschen immer offenzulassen. Schimmel und Keime haben so viel weniger Chancen, sich im Inneren zu verbreiten. Aus demselben Grund solltest du auch den Einspülkasten offen halten. Wische dazu mit einem feuchten Tuch die Türen von innen und außen ab. Für hartnäckigen Schmutz kannst du Essig ins Putzwasser geben.

Lesetipp: 6 Nachteile von Weichspüler beim Waschen

2. Die Gummidichtung 

Die Gummidichtung der Trommel ist sozusagen das Auffangbecken für Kleinzeug wie Münzen, Knöpfe, Dreck und Flusen. Grundsätzlich kann es nicht schaden, vor dem Waschen immer alle Hosen- und Rocktaschen zu kontrollieren – und immer danach in der Dichtung nach Fremdkörpern zu fischen.

Darüber hinaus ist es ratsam, alle 6 bis 8 Wochen eine Grundreinigung des Gummis vorzunehmen. Dies geht ganz einfach, indem du einen milden Haushaltsreiniger zur Hand nimmst und den gesamten Türbereich inklusive Dichtungsring reinigst. Danach reibst du die gesäuberten Stellen mit einem Tuch trocken oder lässt ihn bei offener Tür trocknen.

Tipp: Hier solltest du Essig nicht pur verwenden, da dieser die Gummidichtung porös machen kann.

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3. Den Einspülkasten reinigen

Besonders im Fach für Pulver und Weichspüler häufen sich Waschmittelrückstände und Restfeuchte. Damit sind Schimmel- und Keimbildung Tür und Tor geöffnet. Am besten ziehst du den Einspülkasten regelmäßig vollständig heraus und putzt ihn. Gerade auf die gerne vernachlässigte Unterseite solltest du achten. Vergiss zudem nicht den Schacht, in dem das Fach normalerweise steckt. Auch dort sammeln sich häufig Keime.

Zum Reinigen des Einspülkastens kannst du einfach Zitronensäure-Lösung und eine Bürste verwenden. Nagelbürsten eignen sich beispielsweise gut für die größeren Flächen, während du Zahnbürsten für die Feinarbeit und die schwer erreichbaren Stellen einsetzen kannst. Wenn du eine Spülmaschine hast, kannst du auch das ganze Waschmittelfach mit hineingeben. Allerdings solltest du in diesem Fall die Temperatur relativ niedrig halten.

4. Die Waschmaschine entkalken

Kalkrückstände machen beispielsweise den Heizstäben zu schaffen. Wenn diese verkalkt sind, verringert das nicht nur die Lebensdauer der Maschine, sondern sie verbraucht beim Waschen auch mehr Strom. Mit regelmäßigem Entkalken der Waschmaschine kannst du dem vorbeugen.

Das effektivste Mittel ist Zitronensäure. Gib 7–8 EL in die leere Trommel und starte einen Waschgang. Wenn du die Säure gerade nicht zur Hand hast, lautet das Allheilmittel wie so oft: Essig. Die Befürchtung, die Säure könne die Gummidichtungen der Waschmaschine angreifen, ist hierbei übrigens unbegründet – solange man es mit der Dosierung nicht extrem übertreibt.

Tipp: Je härter das verwendete Wasser, desto öfter solltest du entkalken. Für weicheres Wasser gilt die Faustregel mindestens zweimal im Jahr.

©Pixabay

5. Das Flusensieb der Waschmaschine reinigen

Einer der Gründe für einen plötzlichen Stillstand deiner Waschmaschine kann sein, dass das Flusensieb verstopft ist. Am besten ist es daher, es regelmäßig zu säubern. Experten empfehlen, dies alle 2 Monate zu tun. Normalerweise befindet sich das Sieb hinter einem Türchen vorne unten an der Maschine. Selbstverständlich kann auch die Bedienungsanleitung weiterhelfen.

Stelle vor der Reinigung unbedingt einige Dinge bereit:

  • eine flache Schale
  • einen saugfähigen Lappen oder ein Handtuch
  • ein Küchentuch
  • je nach Modell, eventuell einen Schraubenzieher oder ein Messer

Zuerst öffnest du die Verkleidung des Flusensiebs. Oft ist eine Klappe vorhanden. Wenn nicht, benötigst du dafür den Schraubenzieher oder das Messer. Den Lappen legst du auf den Boden unterhalb des Siebs, damit er austretendes Restwasser aufsaugen kann. Wenn es eine größere Menge ist, kannst du stattdessen die Schale dafür benutzen.

Manchmal ist ein so genannter Ablassschlauch vorhanden, den du zuerst öffnen kannst. Hier kann eine gehörige Menge Wasser austreten, also am besten die Schale unterlegen. Öffne jetzt die Klappe des Flusensiebs, entnimm das Sieb und lege es beiseite. Nun entfernst du am besten mit den Fingern den Schmutz aus der Luke und wischst mit dem Küchentuch nach. Jetzt putzt du das entnommene Sieb unter fließendem Wasser und entfernst Fussel und andere Ablagerungen. Danach alles wieder in umgekehrter Reihenfolge montieren. 

Quelle: smarticular
Vorschaubild: ©imgur/HarryHunter