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Von Ausschlafen bis Schlafwandeln: 9 Fakten zum Schlaf

Schlaf braucht jeder: Aber ist Ausschlafen gesund? Und darf man Schlafwandler wirklich nicht wecken? Diese 9 interessanten Fakten zum Schlaf kennen die wenigsten.

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Guter Schlaf ist ein Geschenk. Doch allzu oft schieben wir ihn hinaus oder sparen ihn uns fürs Wochenende auf. Dabei ist Schlaf weit mehr als eine bloße Notwendigkeit, um lästige Müdigkeit loszuwerden. Grund genug, sich einmal 9 kaum bekannte Fakten über den Schlaf näher anzuschauen.

9 interessante Fakten über den Schlaf

Wie fast alle Tiere auf der Welt braucht auch der Mensch seine tägliche Portion Schlaf. Das Gehirn begibt sich in den Ruhemodus, um Erfahrungen zu verarbeiten und sich neu zu sortieren. Schlaf ist also wichtig.

Darüber hinaus gibt es aber noch mehr spannende Fakten über den Schlaf, die nur wenige wissen.

1. Am Wochenende nicht ausschlafen!

Am Wochenende richtig lange ausschlafen? Das ist keine gute Idee. Denn der extreme Wechsel des Schlafrhythmus versetzt den Körper in Stress – sogar mehr als gleichmäßiger Schlafmangel. In der Folge wird man nicht nur müder, sondern auch häufiger krank. Am besten sind gleichmäßige Schlafenszeiten sowohl wochentags als auch am Wochenende.

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2. Ein Nickerchen, bitte!

Zahlreiche Studien kommen zu dem Ergebnis: 30 Minuten Mittagsschlaf senken das Risiko für Herzerkrankungen und erhöhen die Leistungsfähigkeit. Länger sollte der Mittagsschlaf allerdings nicht dauern.

3. Schlafmangel macht dick.

Müde macht hungrig. Bei Schlafmangel schüttet der Körper ein Hormon aus, welches das Hungergefühl steigert. Außerdem wird der Blutzuckerhaushalt gestört, weshalb Schlafmangel als Risikofaktor für Diabetes gilt. 

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4. Schlafwandler sind unsicher.

„Mit schlafwandlerischer Sicherheit“ – diese Redewendung gehört gründlich überholt. Denn Schlafwandler leben recht gefährlich: Sie sind desorientiert und haben eine verminderte Reaktionsfähigkeit. Ein anderer Mythos stimmt jedoch: Schlafwandler sollte man nicht wecken! Sie könnten sonst panisch reagieren oder aggressiv werden. 

5. Den „zweiten Schlaf“ für Sex nutzen.

Früher, als die Wohnungen noch kein elektrisches Licht hatten, war ein zweigeteilter Schlaf normal: Die Menschen gingen gegen 21 Uhr ins Bett und wachten gegen 1 Uhr wieder auf. Paaren wurde deshalb empfohlen, die Phase nach dem „ersten Schlaf“ für die „Vergnügungen der Ehe“ zu nutzen. Da waren sie von den – im selben Raum schlafenden – Kindern ungestört und konnten für den „zweiten Schlaf“ gleich liegen bleiben.

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6. Niemand schläft durch! 

Durchschnittlich 28 Mal wacht jeder Mensch in der Nacht auf. Diese Wachphasen sind allerdings meistens so kurz, dass wir uns nicht daran erinnern.

7. Immer in Bewegung bleiben. 

Würden wir uns im Schlaf nicht bewegen, bestünde die Gefahr, dass der Körper nicht genug durchblutet wird. Daher wälzen wir uns pro Nacht etwa 20 bis 30 Mal von der einen auf die andere Seite. Hoffentlich ist das Bett groß genug, damit der Partner dabei nicht gestört wird!

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8. Frauen sollten allein schlafen.

Studien haben gezeigt, dass Frauen besser schlafen, wenn sie allein im Bett liegen. Männer hingegen schlafen besser, wenn sie sich das Bett mit einer geliebten Person teilen. Für homosexuelle Paare dürfte der Fall also klar sein – heterosexuelle Paare müssen hingegen wohl oder über nach einem Kompromiss suchen.

9. Ein Buch unter dem Kissen macht schlau.

Was man vor dem Schlafen lernt, wird besser abgespeichert. Ein Grund mehr, vor dem Zubettgehen ein gutes Buch zu lesen.

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Quellen: sleep-hero, mdr, focus-arztsuche
Vorschaubild: ©flickr/Marilylle Soveran