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5 Ursachen für eingeschlafene Arme und Hände am Morgen

Eingeschlafene Hände oder ein Kribbeln in den Armen wird auch Parästhesie genannt. Treten eingeschlafene Arme vermehrt in der Nacht auf, kann die Schlafposition der Grund sein.

Arme nachts eingeschlafen? Daran könnte es liegen.
© stock.adobe.com – 1827photography

Tipps und Wissenswertes für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Jeder kennt wahrscheinlich nach dem Aufwachen das Gefühl eines tauben Arms oder einer tauben Hand. Ein solches Gefühl kann schon mal Angst machen und viele Rätsel aufgeben.

Wenn nach der Taubheit schnell das Kribbeln einsetzt und mit ihm langsam, aber sicher die Bewegungsfähigkeit wiederkommt, heißt es aufatmen.

In der Regel sind über Nacht eingeschlafene Arme harmlos und nur ein Zeichen für eine falsche Schlafposition. Sie können aber auch ein Symptom für eine Krankheit sein, wenn sie häufig auftreten, und man sollte ihnen in einem solchen Fall auf den Grund gehen.

1. Schlafposition

Mit den Händen unter dem Körper zu schlafen oder auf der Seite zu liegen und dabei die Arme zu verdrehen, kann zu verstärktem Druck auf die Nerven führen. Dabei wird der Blutfluss gestört und das Nervensystem reagiert mit dem typischen Kribbeln in Armen und Händen. Das unangenehme Prickeln wird auch Parästhesie genannt und ist eine Überempfindlichkeitsreaktion überaktiver Leitungsbahnen, die bis zur Taubheit führen kann.

Arme nachts eingeschlafen? Daran könnte es liegen.
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2. Nährstoffmangel

Empfindungsstörungen in Armen und Händen können auch auf einen Nährstoffmangel zurückzuführen sein. Vitamin B12, das in tierischen Produkten wie Fisch, Fleisch oder Milchprodukten zu finden ist, hält die Nerven und Zellen gesund. Ein Vitamin-B12-Mangel im Körper kann Nervenprobleme verursachen, die sich durch ein vermindertes oder kribbelndes Gefühl äußern können.

3. Eingeklemmter Nerv

Der Ellennerv verläuft von der Schulter bis zum Ellbogen und ist für die Empfindungen unserer Hände verantwortlich. Schmerzen im Handgelenk, ein schwacher Griff oder Taubheit in der Hand sind mögliche Symptome, wenn der Ellennerv eingeklemmt ist. Schmerz oder Missempfindungen verschwinden normalerweise schnell wieder. Halten sie allerdings länger als zwei Tage an, sollte ein Arzt um Rat gefragt werden.

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4. Stress

Bei Stress oder Anspannung werden Stresshormone in bestimmte Regionen des Körpers ausgeschüttet, um ihm die Möglichkeit zu geben, schnell auf Gefahren zu reagieren. Der Blutfluss wird in die lebenswichtigen Organe umgeleitet, was zu einem Kribbeln in Armen und Händen führen kann. Stress führt außerdem zu Muskelverspannungen, die wiederum zu Missempfindungen in Armen und Händen führen können.

5. Grunderkrankungen

Chronische Parästhesie kann überdies ein Zeichen einer Krankheit des Nervensystems sein oder auf ein Karpaltunnelsyndrom (Einklemmen des Mittelhandnervs im Handgelenkstunnel) hindeuten. Kommen zur Taubheit in Händen oder Armen noch weitere Symptome hinzu, sollte der Rat eines Arztes eingeholt werden.

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Was du gegen eingeschlafene Arme und Hände tun kannst, erfährst du auf der nächsten Seite.