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5 Ursachen für eingeschlafene Arme und Hände am Morgen

Eingeschlafene Hände oder ein Kribbeln in den Armen wird auch Parästhesie genannt. Treten eingeschlafene Arme vermehrt in der Nacht auf, kann die Schlafposition der Grund sein.

Arme nachts eingeschlafen? Daran könnte es liegen.
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Tipps und Wissenswertes für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Was du gegen eingeschlafene Arme und Hände tun kannst:

Schüttele Arme und Hände

Sobald der Druck auf die Nerven verringert wird, verschwinden in der Regel auch die Taubheit und das Kribbeln in Händen und Armen. Das Schütteln der Extremitäten hilft, den Blutfluss zu steigern. Auch Dehnübungen können helfen, Druck in Schultern und Nacken zu verringern.

Verändere deine Schlafposition

Vermeide es, deine Arme beim Schlafen unter deinen Körper zu ziehen. Versuche stattdessen, deine Arme seitlich neben deinem Körper liegen zu lassen, sie auch nicht über den Kopf zu heben und die Handgelenke gerade zu halten, um einen reibungslosen Blutfluss zu gewährleisten. Die beliebte Embryonalstellung sollte beim Schlafen auch vermieden werden.

Achte auf deine Schlafposition, um eingeschlafene Arme in der Nacht zu vermeiden.
Foto: IMAGO / Westend61

Gesunder Lebensstil

Regelmäßige Bewegung verbessert die Durchblutung und die allgemeine Gesundheit. Gesunde Ernährung beugt zudem einem Nährstoffmangel vor und kann Nervenschmerzen minimieren.

Verwende eine Bandage oder ein Handtuch

Handgelenkbandagen oder ein Handtuch, das du um deinen Ellenbogen wickelst, können helfen, deine Arme und Handgelenke beim Schlafen gerade zu halten.

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Sprich mit deinem Hausarzt

Wer ständig unter eingeschlafenen Armen oder Händen leidet, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Neben eingeklemmten Nerven oder Muskelverspannungen können andere Krankheiten wie Multiple Sklerose (MS) oder ein verengter Wirbelkanal dahinter stecken.

Achte auf Warnsignale

Plötzlich auftretende Taubheit in Extremitäten, die mit weiteren Symptomen wie Schwindel, Lähmungen, Sprachstörungen oder motorischen Ausfallerscheinungen einhergeht, kann ein Zeichen für einen Schlaganfall sein. In einem solchen Fall kontaktierst du umgehend den Notruf.

Solange Missempfindungen in Händen und Armen nur sporadisch und nicht nach jeder Nacht auftreten, sind sie in der Regel harmlos und die Folgen falschen Liegens. Sollten sich Taubheit und Kribbeln allerdings häufiger zeigen, können sie ein erstes Warnsignal für schwerwiegendere Probleme sein.

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Quellen: brightside, kurier, orthinform
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