4. Marderhund
Der Marderhund fand seinen Weg aus den fernöstlichen Gebieten Asiens nach Deutschland. Ursprünglich wurde auch sein Fell für die Pelzherstellung genutzt. Seit 1960 breitet sich der Marderhund in Deutschland aus. Anders als beim Waschbär geht vom Marderhund (bislang) keine Gefährdung für die heimische Tierwelt aus. Als Überträger verschiedener Parasiten stellt er jedoch ein potenzielles Infektionsrisiko für Wild-, Haus- und Nutztiere sowie Menschen dar.