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Quarzsand: Die perfekte Pflege für deinen Rasen

Hast du schon einmal Quarzsand zum Sanden deines Rasens verwendet? DAS sind die Vorteile!

Ein Mann verteilt Sand mit einer Schaufel auf seinem Rasen.
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Die besten Ideen zur Gartengestaltung gibt es hier. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Ein sattgrüner, dichter Rasen ist der Stolz jedes Gartenbesitzers. Um ihn zu pflegen und hegen, bedarf es aber mehr als nur Gießen und Mähen. Hobbygärtner wissen: Seinen Rasen zu sanden, kann Wunder bewirken. Besonders Quarzsand erfreut sich großer Beliebtheit. Wieso dieser Sand besonders geeignet ist, verraten wir dir in diesem Artikel.

In diesem Ratgeber erfährst du, wie du Quarzsand richtig auf deinem Rasen anwendest und welche Vorteile er mit sich bringt. Mach dich bereit, deinem Rasen eine Extraportion Pflege zu gönnen, die ihn widerstandsfähiger und schöner macht.

Lesetipp: Rasen vertikutieren und lüften: 4 wichtige Tipps zur Rasenpflege.

Was ist Quarzsand und warum ist er so wichtig für deinen Rasen?

Quarzsand ist ein natürlich vorkommendes Material, das weltweit als quasi unbegrenzt vorkommend angesehen wird. Der feine Sand besticht durch seine hohe Festigkeit und Witterungsbeständigkeit. Quarzsand im Rasen verbessert die Bodenstruktur, fördert die Drainage und unterstützt das Wurzelwachstum.

Zudem sorgen seine kantigen Körner für eine gute Durchlüftung des Bodens und verhindern, dass sich die Erde zu stark verdichtet. Durch die Verwendung von Quarzsand kann ebenfalls Staunässe vermieden und die Widerstandsfähigkeit des Rasens gegenüber Krankheiten und Trockenheit gesteigert werden.

Des Weiteren kann Quarzsand helfen, Unebenheiten auszugleichen und die Grünfläche optisch zu verschönern. Die regelmäßige Anwendung von Quarzsand trägt dazu bei, dass dein Rasen auch in heißen Sommern oder bei starkem Regen gut aussieht und gesund bleibt.

Eine Person hält Quarzsand in der Hand.
Quarzsand hat die perfekte Größe, um deinen Rasen zu sanden. Foto: BGStock72 – stock.adobe.com

Den richtigen Quarzsand für deinen Rasen wählen

Nicht jeder Quarzsand ist gleich. Es gibt verschiedene Körnungen, die je nach Bodenart und den spezifischen Bedürfnissen deines Rasens ausgewählt werden sollten. Feiner Sand eignet sich besonders für leichte Böden, während grober Sand besser für schwere Böden geeignet ist. Um deinen Boden aufzulockern, verwende eine Korngröße zwischen 0,5 – 1,5 mm. Achte darauf, einen gewaschenen und feuergetrockneten Quarzsand zu wählen, um Unkrautsamen und andere Verunreinigungen zu vermeiden.

Anwendung von Quarzsand auf dem Rasen

Die Anwendung von Quarzsand auf deinem Rasen ist einfach, erfordert aber sorgfältige Vorbereitung. Zuerst solltest du deinen Rasen mähen und von Laub oder anderen Rückständen befreien. Anschließend wird der Sand gleichmäßig verteilt, idealerweise mit einem Streuwagen. Eine Empfehlung ist, etwa 10-15 kg Quarzsand pro Quadratmeter zu verwenden. Nach der Verteilung des Sandes solltest du den Rasen leicht wässern, um den Sand in den Boden einzuarbeiten.

Eine genaue Anleitung zum Sanden deines Rasens findest du in unserem Artikel „Garten: 4 Tricks, um den Rasen richtig zu sanden“.

Tipp: Eine erste Düngung sollte erst einige Wochen nach der Sandanwendung erfolgen, um den Rasen nicht zu überfordern.

Ein Mann verteilt Sand mit einer Schaufel auf seinem Rasen.
Hast du deinen Rasen schon einmal gesandet? Foto: Michal – stock.adobe.com

Nun, da du die Vorteile von Quarzsand kennst, spricht nichts mehr dagegen, deinen Rasen bald zu sanden, oder? Viel Erfolg bei der Rasenpflege!

Quelle: wikipedia, rasenrakel
Vorschaubild: ©Michal – stock.adobe.com

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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