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10 Antworten von Müttern auf nervige Sprüche von Großeltern

Jeder kennt und fürchtet sie: die typischen Schwiegeroma-Sprüche, die einen als Eltern in den Wahnsinn treiben. Hier erfährst du, wie man nervige Sprüche von Großeltern klug kontert.

Eine Seniorin hebt ermahnend den rechten Zeigefinger.
© stock.adobe.com – olly

Tolle Ideen, die das Familienleben leichter und schöner machen. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Wie gut, dass es Großeltern gibt! Von ihrer Liebe, ihrem Einsatz und dem reichen Schatz an Erfahrungen profitieren zahllose Enkel. Doch manchmal können den frisch gebackenen Eltern die gutgemeinten Ratschläge der älteren Generation ganz schön auf die Nerven gehen. In den Mama-Foren im Internet sammeln sich darüber ganze Berichte. Insbesondere wenn aus der Schwiegermutter die „Schwiegeroma“ wird, scheinen nicht selten unterschiedliche Vorstellungen aufeinanderzuprallen, was die richtige Art der Kindererziehung angeht.

Eine Seniorin hebt ermahnend den rechten Zeigefinger.
Foto: stock.adobe.com – olly

Gut, wenn man da auf manche nervigen Sprüche von Großeltern schnell eine passende Antwort parat hat. Oft kann man nämlich mit ein wenig Schlagfertigkeit die angespannte Situation erst einmal entschärfen, um in einem überlegteren Moment auf die geäußerten Bedenken einzugehen. Denn natürlich ist heutzutage nicht alles falsch, was früher richtig war. Doch einige Erkenntnisse haben sich mittlerweile weiterentwickelt, Werte haben sich gewandelt und die Lebenssituation ist eine andere, als sie noch vor 30 Jahren war. Nicht zuletzt ist Erziehung eine sehr individuelle Angelegenheit, in der jede junge Familie ihre eigenen Wege finden muss.

10 Antworten von Müttern auf nervige Sprüche von Großeltern

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1. „Kriegt das Prinzesschen schon wieder seinen Willen?“

Antwort: „Nur das Pony kommt mir nicht in die Wohnung, da bleib ich stur.“

Erklärung: Die Angst, man könne bereits Neugeborene verwöhnen, stammt aus einer Zeit, in der man davon ausging, Babys müssten nur satt und gewickelt sein. Zur frühkindlichen Entwicklung gehört jedoch mehr. Babys können ihre Eltern noch gar nicht bewusst manipulieren. Zuwendung gibt dem Baby vielmehr die Sicherheit, nicht um seine Bedürfnisse kämpfen zu müssen. So fühlt es sich später stark genug, die Welt auf eigene Faust zu erkunden.

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2. „Schreien kräftigt die Lungen.“

Antwort: „Das sagt mein Arzt zu seinen kurzatmigen Patientinnen auch immer.“

Erklärung: Singen kräftigt die Atemmuskulatur, beim Schreien krampft sie sich jedoch bloß zusammen. Nicht selten führt das Dauerschreien zudem dazu, dass das Baby viel Luft schluckt und schmerzhafte Blähungen bekommt – ein Teufelskreis. Die bekannte Ferber-Methode, also Schlaftraining durch Schreienlassen, sollte daher nur behutsam angewandt werden. Schreit der Sprössling bloß, um Stress loszuwerden, ist das auf dem Arm eines geliebten Erwachsenen sicher eine wertvolle Erfahrung. Es gibt ohnehin schon Situationen genug, in denen man nicht sofort losspringen kann, um das Kind zu trösten.

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3. „Das Kind braucht doch eine Mütze!“

Antwort: „Ist dir kalt?“

Erklärung: An der frischen Luft sind Mützen für Neugeborene und Kleinkinder immer sinnvoll. Sie halten den Kopf warm oder schützen vor der Sonne. In der Wohnung oder im aufgeheizten Auto ist eine Kopfbedeckung aber nicht zwingend nötig. Das hartnäckige Gerücht, Zugluft könne eine Mittelohrentzündung auslösen, ist falsch. Übrigens: Dass Finger und Nasen von Babys häufig kalt sind, hat nichts damit zu tun, dass sie frieren. Sie sind für die körpereigene Wärmeregulierung unwichtig.

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4. „Hier sieht es ja aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen.“

Antwort: „Tu dir keinen Zwang an!“

Erklärung: Früher war es die Aufgabe einer Mutter, Heim und Kind stets sauber zu halten und dem Mann pünktlich das Essen auf den Tisch zu stellen. Von der Mühe, die ein kleines Kind macht, durfte man nichts sehen. Heutzutage sind die Aufgaben nicht weniger geworden, doch konzentrieren sie sich viel stärker auf die Förderung der kindlichen Entwicklung. Da darf die Wohnung ruhig auch mal chaotisch aussehen.

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5. „Das Kind kriegt im Tragetuch doch keine Luft!“

Antwort: „Das ist ein gutes Training für seine Taucher-Karriere.“

Erklärung: Solange das Baby seinen Kopf noch selbständig drehen kann, besteht keine Gefahr, dass es im Tragetuch an der Brust erstickt. Das haben medizinische Studien bewiesen. Auch die Warnung, Tragetücher könnten die Wirbelsäule der Kleinen schädigen, ist fehl am Platz. Korrekt angewendet, kommt die gekrümmte Haltung dem angeborenen Klammerreflex der Neugeborenen sogar entgegen.

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